Die wichtigsten Schritte
der Lodenherstellung
Wolfen
Krempeln
Auf der Krempelmaschine befinden sich viele mit Nadeln bestückte Walzen, welche die Wolle zu einem feinen Flor (Vlies) kämmen. Dieses wird zum 1. Vorgarn, einem ungedrehten Faden, geteilt.
Spinnen
Weben
In der Weberei werden die fertigen Garne und Zwirne zu Wolltüchern verwebt. Je nach Verwendungszweck werden verschiedene Bindungen (Webtechniken) wie zum Beispiel Leinwand, Köper oder Double eingesetzt. Auf einem Webstuhl befinden sich zwischen 2.000 und 4.000 Kettfäden. Ein fertiges Stück erreicht eine Länge von 40 – 60 Metern und eine Breite von zirka 2,30 Metern.
Kontrollieren
Am Leuchttisch wird das Rohgewebe auf jeden einzelnen Meter händisch kontrolliert. Kleine Fehler und Unregelmäßigkeiten werden dabei ausgebessert.
Walken
Das Walken ist eine alte und einfache Arbeitstechnik. Das Wolltuch wird in handwarmem Wasser (30-40°C) unter Zugabe von Kernseife durch Druck und Reibung gewalkt. Dabei verfilzt die Wolle, wird dichter und ca. 40% kleiner. Das Werkstück erhält dadurch viele Vorteile. Gewalkte Ware ist nahezu winddicht und sehr strapazfähig. Durch das natürliche Wollfett Lanolin ist der Loden auch natürlich imprägniert.
Färben
Nach einem kurzen Schleudergang wird das Werkstück gefärbt. Nur ein ausgeprägtes Fingerspitzengefühl und exakte Genauigkeit ermöglichen es, die richtige Farbe zu treffen.
Trocknen
Um die Stoffe so schonend wie möglich zu behandeln werden sie nach alter Tradition an der frischen Luft getrocknet. Dadurch bekommt der Loden die Gelegenheit, die beim Walken oder Färben aufgenommene Feuchtigkeit langsam auszuatmen.
Veredeln
Die wichtigsten Schritte der Lodenherstellung
und sorgfältige Verarbeitung erreicht. Zahlreiche Arbeitsgänge garantieren bestes Handwerk, denn Wolle braucht Weile.
Hier die wichtigsten Schritte erklärt:
Wolfen
Unter Wolfen versteht man das Vermischen von verschiedenen Rohwollsorten und Farben, abgestimmt auf die weitere Verwendung. Die Mischung der Rohwolle kommt in die Maschine und wird von mit Zähnen bestückten Walzen gerissen und vermischt.Krempeln
Auf der Krempelmaschine befinden sich viele mit Nadeln bestückte Walzen, welche die Wolle zu einem feinen Flor (Vlies) kämmen. Dieses wird zum 1. Vorgarn, einem ungedrehten Faden, geteilt.
Spinnen
Weben
In der Weberei werden die fertigen Garne und Zwirne zu Wolltüchern verwebt. Je nach Verwendungszweck werden verschiedene Bindungen (Webtechniken) wie zum Beispiel Leinwand, Köper oder Double eingesetzt. Auf einem Webstuhl befinden sich zwischen 2.000 und 4.000 Kettfäden. Ein fertiges Stück erreicht eine Länge von 40 – 60 Metern und eine Breite von zirka 2,30 Metern.
Kontrollieren
Am Leuchttisch wird das Rohgewebe auf jeden einzelnen Meter händisch kontrolliert. Kleine Fehler und Unregelmäßigkeiten werden dabei ausgebessert.
Walken
Das Walken ist eine alte und einfache Arbeitstechnik. Das Wolltuch wird in handwarmem Wasser (30-40°C) unter Zugabe von Kernseife durch Druck und Reibung gewalkt. Dabei verfilzt die Wolle, wird dichter und ca. 40% kleiner. Das Werkstück erhält dadurch viele Vorteile. Gewalkte Ware ist nahezu winddicht und sehr strapazfähig. Durch das natürliche Wollfett Lanolin ist der Loden auch natürlich imprägniert.
Färben
Nach einem kurzen Schleudergang wird das Werkstück gefärbt. Nur ein ausgeprägtes Fingerspitzengefühl und exakte Genauigkeit ermöglichen es, die richtige Farbe zu treffen.
Trocknen
Um die Stoffe so schonend wie möglich zu behandeln werden sie nach alter Tradition an der frischen Luft getrocknet. Dadurch bekommt der Loden die Gelegenheit, die beim Walken oder Färben aufgenommene Feuchtigkeit langsam auszuatmen.